Was, wenn ...

... die Schulzeit zu Ende geht?

Nach der Aufbauklasse

Die Beschulung in der Aufbauklasse hat das Ziel, die Schülerin/den Schüler sozial, sprachlich und fachlich soweit zu befähigen („aufzubauen“), dass sie/er bestenfalls zu 100 % in der Mittelschule unterrichtet werden kann. 

Mit dem Abschlusszeugnis ist die/der Jugendliche/r berechtigt, eine Berufsausbildung anzutreten. Für die notwendige Unterstützung steht uns die Institution dafür mit Rat und Tat zur Seite.

Nach der Förderklasse

Kinder mit erhöhtem sonderpädagogischem Förderbedarf besuchen die Förderklasse bis zum 9. Pflichtschuljahr. Bei Bedarf kann die Schulzeit um ein Jahr verlängert werden. Während der „Übergangsstufe“ (8./9. Schuljahr) wird ein Arbeitskreis mit Fachleuten und Bezugspersonen gebildet, um für den weiteren Werdegang der Schülerin/des Schülers die Weichen zu stellen. 

Im Rahmen dieser vorbereitenden Maßnahmen finden Vorgespräche mit dem Institut für Sozialdienste Vorarlberg IfS, Spagat, mit der Lebenshilfe Kleinwalsertal oder mit in Frage kommenden ortsansässigen Betrieben und Praktika statt. So können für die einzelnen Jugendlichen maßgeschneiderte Berufsbilder ermöglicht werden.

Praktika

im letzten Schuljahr

Ortsansässige Betriebe, die einen inklusiven Arbeitsplatz zur Verfügung stellen möchten, werden finanziell und beratend vom Land Vorarlberg unterstützt und begleitet.

Eine beispielhafte Karriere

einer unserer Schülerinnen

Eine Absolventin unserer Schule hat drei Arbeitsstellen: im Sozialzentrum Riezlern, bei der Metzgerei Beck und bei Trachten Gössl - und hat damit die für sie optimale Kombination verschiedener Tätigkeitsbereiche gefunden. Zu diesem Lebenslauf können wir nur gratulieren! Bravo!