Das Vorarlberger Architektur Institut (VAI) gewährt auch in diesem Jahr in Rahmen der Impulswochen „technik bewegt“ dem Nachwuchs sehr praxisorientierte Einblicke in das komplexe Thema der Architektur. Genau genommen sollen den Jugendlichen an Schulen die Aufgaben von ArchitektInnen näher gebracht werden. Was steckt hinter einem Bauwerk? Wie ist es möglich, dass der Bau fest und sicher verankert ist? Viele Fragen, die das VAI mittels dem direkten Kontakt zu den Schülern zu beantworten versucht. Auf dem Progamm in für Schulen kostenlos buchbaren Workshops: Jugendgerechte und spannende Einblicke in planende, technische Berufe. Ebenso wird deutlich vor Augen geführt, wie wichtig ZiviltechnikerInnen für die Gestaltung des Lebensraumes eines jeden von uns sind.
Neuntklässler mit dabei
In einem doppelstündigen Workshop zum Thema „Brücken bauen“ durften die Achtklässler der Mittelschule sowie die Neuntklässler der Realschule Kleinwalsertal und die Schüler der Polytechnischen Schule ganz praktisch selber Hand anlegen. Nach einführenden Infos und gestalterischen sowie baulichen Hinweisen durften selber mit einfachen Mitteln wie Papier und Klebepistole Brücken gebaut werden. Am Ende wurde jedes einzeln entstandene Bauwerk auf die Tragfähigkeit geprüft. Und siehe da, das Wesen hinter Brückenbauten wurde offenbar schnell verstanden. Nicht umsonst hielten die meisten Brücken der Belastung eines „schwer beladenen“ Güterzugs stand. Den Kontakt zum VAI stellte Werklehrer Wolfgang Eder her. Er begleitete die Schüler auch bei den Workshops.