Die RS10-Klasse der Mittel- und Realschule Kleinwalsertal stattete gemeinsam mit der PTS Kleinwalsertal der Firma iPEK Spezial TV einen Besuch ab. In der Hirschegger Niederlassung gab es Infos zum Betrieb und zum hochwertigen Lehrstellenangebot. Vom Leiter der CNC-Fertigung, Rainer Ottmann, gab es Wissens- und Staunenswertes zur Firmengeschichte und dem Stellenwert des Unternehmens als „global player“ im Bereich der Kanal-TV-Inspektionssysteme zu hören. An die 50 Mitarbeiter sind in Hirschegg beschäftigt, viele davon seit ihrer Lehrzeit bei iPEK. Eine Stärke, welche die Firma auszeichnet, so Ottmann. Wer bei iPEK eine Ausbildung beginne, der könne nach einem erfolgreichen Lehrabschluss auf eine Stelle im Betrieb setzen. Insgesamt beschäftigt iPEK derzeit 110 Mitarbeiter an den Standorten Hirschegg und Sulzberg bei Kempten. Sowohl in der Entwicklung und in der Produktion, aber auch in den Bereichen Elektronik, Verwaltung und Management gibt es ein umfangreiches Aufgabenspektrum. Die in Hirschegg und in Sulzberg entwickelten und produzierten Kamerasysteme zur Inspektion von Rohrleitungen sind laut Rainer Ottmann in mehr als 50 Ländern der Welt im Einsatz. Und das gespickt mit Wissen und selbst hergestellten Bauteilen auf höchstem Niveau.
„Ausgezeichneter Lehrbetrieb“
Die angehenden Auszubildenden der RS10 und der PTS
durften bei einer Führung durch die Produktionsstätten in Hirschegg hautnah miterleben wie hochkarätige Maschinensysteme bedient und damit auf Hundertstel Millimeter genau Werkstücke gefertigt werden. Die dafür notwendige Ausbildung zum Metalltechniker-Zerspanungstechniker wird in Hirschegg angeboten. Ebenso jene zum Elektroniker, der für die Bedienung der mit Kameras bestückten ferngesteuerten, fahrbaren Roboter verantwortlich zeichnet. Die beiden Verantwortlichen für die beiden Ausbildungsrichtungen, Alexander Mayr und Christian Engler, standen Rede und Antwort. iPEK Spezial TV zählt in Vorarlberg zu den aktuell 348 von der Wirtschaftskammer prämierten „Ausgezeichneten Lehrbetrieben“.