„Safer Internet Tag“ für Schüler, Lehrer und Eltern

"Dos and Dont´s"

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Ein Schultag ganz im Zeichen des sicheren Umgangs mit dem Internet und dessen vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Das erlebten die Mittelschüler am Schulzentrum Kleinwalsertal im Rahmen eines "Safer Internet Tags". Der Vormittag stand unter dem Motto "Dos and Dont's".

Was ist erlaubt, wenn ich mit mittels Internet und Smartphone in die elektronische Welt des sozialen Miteinanders einlogge und was geht überhaupt nicht. Das Erarbeiten der wichtigsten Regeln, die ihrerseits wieder die jungen Nutzer der neuen Medien schützen, stand im Vordergrund. Klassenweise wurde das Thema individuell aufgearbeitet. Altersspezifisch ausgerichtet von den Klassenvorständen der 5. bis zur 8. Schulstufe.

Dass der Zugang zu Facebook erst mit 13 erlaubt ist ...

... und wie ein sicheres persönliches Profil angelegt wird, das wurde in eigenen Einheiten thematisiert und praktisch aufgearbeitet. Ziel: Wenn Facebook genutzt wird, dann so, dass das öffentlich machen von Informationen über sic h selbst wirklich nur jene erreicht, die vom Nutzer selber erreicht werden wollen. Was es mit Cybermobbing in Zeiten von "social communities" á la Facebook und multimedialen Smartphones auf sich hat, das erfuhren die Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Schulstufe.

Trends, Zahlen, Chancen und Gefahren

Am Nachmittag besuchten zwei Mitarbeiter der Suchtprophylaxe Vorarlberg (SUPRO) die Mittelschule. Mit den Schülern der 7. und  8. Schulstufe wurden zweistündige Workshops durchgeführt. Gezielt abgestimmt auf die Themen, welche die Mädchen und  Buben auch selber ins Spiel brachten. Äußerst interessante Stunden mit Experten für moderne Medien spannten so einen großen Bogen, der allerlei an Informationen und absolut Wissenswertem für den Nachwuchs bereithielt. Die Chancen und Gefahren von Internet, Facebook, YouTube und Co standen im Mittelpunkt. So auch bei einem Workshop, der anschließend für die Lehrer der Mittelschule und Polytechnischen Schule auf dem Programm stand.

Die neuesten Trends, statisch belegte Zahlen, Gefährliches und Nützliches beim Umgang mit dem Internet – die Lehrer holten sich topaktuelle Infos und neue Denkanstöße für den täglichen Unterricht und den Umgang mit den ständig präsenten neuen Medien. Am Abend  waren dann auch die Eltern eingeladen, einen Vortrag zum Thema zu besuchen, ihre Fragen zu stellen und sich ein wenig Rüstzeug für das Wissen um die vielfältigen Möglichkeiten des Internets und der multimedialen Taschentelefone zu holen. So erreichte der "Safer Internet Tag" mit einer speziellen altersgemäß dosierten "Schutzimpfung" sowohl Schüler als auch Lehrer und Eltern.

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